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Sprint Cup Series

Hamlin sichert sich Indy-Pole

Denny Hamlin. (c)NASCAR

Zum ersten Mal steht beim NASCAR-Rennen in Indianapolis ein Toyota auf Startplatz 1. Denny Hamlin holte sich souverän die Pole Position. Gibbs und Roush Racing extrem stark.

Denny Hamlin. (c)NASCARDenny Hamlin. (c)NASCAR

Zum ersten Mal steht beim NASCAR-Rennen in Indianapolis ein Toyota auf Startplatz 1. Denny Hamlin holte sich souverän die Pole Position. Gibbs und Roush Racing extrem stark.

Zum zweiten Mal in dieser Saison steht Denny Hamlin auf der Pole Position. Der Toyota-Fahrer sicherte sich für das prestigeträchtige Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway die Pole Position. Als 27. ging er am gestrigen Samstag auf die Strecke und legte eine Runde hin, die niemand mehr unterbieten konnte. In 49,244 Sekunden umrundete er das Oval in Indiana. Carl Edwards hatte auf Position 2 bereits 0,211 Sekunden Rückstand.

„Ich denke wenn ich im letzten Stint vorne bin, wird niemand an mir vorbeikommen“, wagte Hamlin einen Ausblick aufs Rennen. „Es geht also darum, ‚Track Position‘ zu behalten und das Auto stetig zu verbessern. Ich war schon vorher gut hier, aber nie in der Lage zu überholen.“

Auf Platz 3 landete Joey Logano. Kyle Busch bestätigte auf Rang 7 die gute Leistung von Joe Gibbs Racing. Neben dem Gibbs-Team waren auch die Ford-Fahrzeuge gut dabei. Neben Carl Edwards auf Platz 2, gehen Aric Almirola von Platz 4 und Greg Biffle von der 5 ins Rennen. Der Sieger des vergangenen Jahres, Paul Menard, qualifizierte sich als Achter.

Eine gute Leistung lieferte in Indianapolis auch Juan Pablo Montoya ab. In der Vergangenheit war er bereits mehrfach in Siegform auf der Traditionsstrecke, auf der er 2000 das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis gewann.

Unter Druck steht auch Jeff Gordon. Er gewann bereits 4 Mal in Indianapolis und braucht für die Qualifikation zum „Chase For The Championship“ unbedingt einen Sieg. Er wird das Rennen von Startplatz 9 aufnehmen. Tabellenführer Matt Kenseth steht mit ihm gemeinsam in der fünften Reihe.

Nicht ins Rennen kamen Michael McDowell, Reed Sorenson und Joe Nemechek. McDowell war zunächst im Feld, doch fiel nach dem Qualifying durch die technische Abnahme.