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Aerodynamik und Drafting

Aerodynamik und Drafting. Grafik: ©NASCAR

Drag

Bezeichnet den Widerstand den ein Auto erhält, wenn es alleine „durch die Luft“ fährt. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten ist dieser Effekt zu spüren.

Downforce

Der Luftdruck, der über die Oberflächen eines Rennautos geht, stellt „downforce“ oder Gewicht auf diesem Bereich her. Um die Geschwindigkeiten in den Kurven zu erhöhen bemühen sich Teams, downforce zu verursachen, das den Grip der Reifen erhöht. Der Nachteil für die erhöhten Geschwindigkeiten in den Kurven ist, die vom größeren downforce abgeleitet werden, dass das Auto auf den Geraden dadurch langsamer ist und durch den Drag mehr Sprit verbraucht. Außerdem wird die Abnutzung der Reifen dadurch beschleunigt.

Draft/Drafting

Ganz besonders auf Superspeedways zahlt sich das Fahren im Pulk besonders aus. Wenn zwei oder mehr Autos dicht hintereinander herfahren, sind sie schneller als ein einzelnes Auto. Dieser aerodynamische Effekt entsteht dadurch, dass das vordere Auto sozusagen eine Schneise fährt, in der die folgenden Wagen fahren können. Für sie sind also die Luftverwirbelungen nicht so hoch und sie können schneller fahren. Zwischen dem Heck des Führungsfahrzeugs und der Front des zweiten entsteht sozusagen ein Vakuum.

In der Praxis wird das Ganze als „Drafting“ bezeichnet. „Draft“ ist der aerodynamische Effekt.