Während sich Joey Logano die Pole Position für das letzte NASCAR-Rennen der Saison sicherte, hatte Brad Keselowski Grund zur Freude. Er fuhr sein bestes Qualifying-Ergebnis im Chase ein.
Während sich Joey Logano die Pole Position für das letzte NASCAR-Rennen der Saison sicherte, hatte Brad Keselowski Grund zur Freude. Er fuhr sein bestes Qualifying-Ergebnis im Chase ein.
Zum zweiten Mal nach Pocono steht Joey Logano in diesem Jahr auf der Pole Position. Der Gibbs-Pilot fuhr am Freitagabend auf dem Homestead-Miami Speedway die schnellste Runde und verdrängte Marcos Ambrose auf Startplatz 2. Für Logano ist es das letzte Rennen im Auto von Joe Gibbs. Im nächsten Jahr wird er Teamkollege von Brad Keselowski bei Penske Racing. Genau den verdrängte Logano in die zweite Startreihe. Der Meisterschaftsführende fuhr sein bestes Qualifying-Ergebnis im 2012er Chase ein.
Während Keselowski von Platz 3 ins Rennen geht, muss sich Jimmie Johnson mit Startplatz 10 abfinden. «Abgesehen von der Auswahl der Box ist es eigentlich relativ egal», sagte der Dodge-Fahrer nach dem Ergebnis. «Ich war darauf vorbereitet, weit hinter der 48 zu stehen – das ganze Team war es. Wenn du dir anschaust, welche Strecken ähnlich zu dieser sind, Chicagoland und Texas, auf beiden Strecken haben wir uns klar hinter ihnen qualifiziert. Und wir waren dann in der Lage nach vorne zu fahren. Das zeigt einfach, wenn das Auto gut genug ist, schaffst du es auch so.» Keselowski hat nach den Psychospielchen Jimmie Johnsons unter der Woche also die richtige Antwort gegeben.
Abgesehen vom Titelkampf wollen sich einige Fahrer mit einem Mutmacher in die Winterpause verabschieden. Dazu gehört sicherlich auch Carl Edwards, der von Rang 4 ins Rennen geht. Er ist in diesem Jahr noch ohne Rennsieg. Die starke Leistung von Richard Petty Motorsports bestätigte Aric Almirola auf Position 5. Damit starten beide Autos aus den Top 5.
Die Plätze 6 bis 9 werden von einem Toyota-Quartett, angeführt von Clint Bowyer, eingenommen. Dazu gesellen sich Martin Truex jr., Kyle Busch und Mark Martin. Zwischen den Streithähnen der letzten Woche, Bowyer und Jeff Gordon, liegen glücklicherweise einige Plätze. Gordon wird das Rennen von Platz 15 aufnehmen.
Qualifizieren konnte sich auch Ricky Stenhouse jr. im Nummer-6-Ford von Roush Fenway Racing. In Vorbereitung auf seine erste volle Saison im kommenden Jahr fährt er das Rennen in Homestead. Zudem erhofft er sich durch die Trainings auch einen Vorteil im Kampf um den Nationwide-Titel, den er am Samstagabend verteidigen kann.
Nicht ins Rennen schafften es Reed Sorenson, Stephen Leicht, Jason Leffler und Joe Nemechek.