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Freigabe für Earnhardt erteilt

Dale Earnhardt jr. Foto: ©NASCAR

Am kommenden Rennwochenende der NASCAR in Martinsville darf Dale Earnhardt jr. wieder eingreifen. Die Gehirnerschütterung ist überstanden.

Dale Earnhardt jr. Foto: ©NASCARDale Earnhardt jr. Foto: ©NASCAR

Am kommenden Rennwochenende der NASCAR in Martinsville darf Dale Earnhardt jr. wieder eingreifen. Die Gehirnerschütterung ist überstanden.

Rick Hendrick hatte bereits am Sonntag vor dem Rennen in Kansas versehentlich bestätigt, dass Dale Earnhardt jr. in Martinsville wieder im Auto sitzen wird. Noch während des Rennens bat er dann jedoch noch einmal einen ESPN-Reporter zu sich, um die Sache im TV aufzuklären. Erst ein abschließender Test am Montag im Gresham Motorsports Park und die Beurteilung des Neurochirurgen Dr. Jerry Petty sollte Klarheit bringen. Und das kam es letztendlich auch. Wie die NASCAR am Dienstagnachmittag mitteilte, wird der Publikumsliebling auf dem Martinsville Speedway wieder im Hendrick-Chevrolet sitzen.

«Dale jr. hat alles getan, was wir von ihm verlangt haben», so Dr. Jerry Petty. «Er hat seit dem 12. Oktober keine Kopfschmerzen mehr. Ich habe die NASCAR und Hendrick Motorsports darüber informiert, dass er aus medizinischer Sicht die Freigabe für alle NASCAR-Aktivitäten hat.»

Earnhardt fuhr am Montag auf dem Short-Track in Georgia insgesamt 123 Runden ohne einen Zwischenfall. Dr. Petty untersuchte Earnhardt dann noch einmal am Dienstagmorgen und gab seine Entscheidung bekannt.

Earnhardt musste in Charlotte und Kansas pausieren, da er nach dem Massenunfall in Talladega seine Kopfschmerzen nicht los wurde. Bereits im Sommer musste er einen harten Mauereinschlag bei Testfahrten in Kansas wegstecken. Die Diagnose war eine Gehirnerschütterung. Im Sprint Cup wurde er von Regan Smith ersetzt. Dieser muss nun auf weitere Einsätze warten. Eigentlich sollte er im Auto mit der Nummer 51 sitzen, bis die Saison vorbei ist. Doch diesen Platz hat in Martinsville erneut A. J. Allmendinger.