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Sprint Cup Series

Matt Kenseth auf Phoenix-Pole

Matt Kenseth. ©NASCAR

Ford-Trio an der Spitze beim vorletzten Rennen der NASCAR Sprint Cup Series in Phoenix. Matt Kenseth sicherte sich die Pole Position. Carl Edwards und Tony Stewart in den Top 10.

Matt Kenseth. ©NASCARMatt Kenseth. ©NASCAR

Ford-Trio an der Spitze beim vorletzten Rennen der NASCAR Sprint Cup Series in Phoenix. Matt Kenseth sicherte sich die Pole Position. Carl Edwards und Tony Stewart in den Top 10.

Das Rennen auf dem Phoenix International Raceway wird nach der Neuasphaltierung im Sommer mit Spannung erwartet. Nach den beiden Trainingssitzungen am Freitag fand am Samstagnachmittag das Qualifying für das 35. Saisonrennen der Sprint Cup Series statt. Schnellster war Matt Kenseth im Ford von Roush Fenway Racing. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten mit A.J. Allmendinger und Marcos Ambrose ebenfalls 2 Ford-Fahrer.

Die Augen sind aber natürlich auf den Meisterschaftskampf gerichtet. Carl Edwards und Tony Stewart trennen vor dem zweitletzten Rennen lediglich 3 Punkte. Ihr Duell auf Augenhöhe setzten sie im Zeittraining erfolgreich fort. Tony Stewart qualifizierte sich als Achter, Carl Edwards nur knapp dahinter auf Rang 9.

In die Top 10 schafften es in Phoenix gleich mehrere Fahrer, die nicht im Chase unterwegs sind. Mark Martin wurde Vierter, Martin Truex jr. Fünfter. Teamkollege David Reutimann wurde hinter Jamie McMurray Sechster. Dessen Teamkollege, Juan Pablo Montoya gab in Phoenix bekannt, dass er auch im nächsten Jahr im Auto von Chip Ganassi sitzen wird. Diese Personalie war nach einer ersten Ankündigung im Sommer aber nicht weiter verwunderlich.

Montoya startet morgen von Position 27. Kyle Busch startet nach seiner Sperre vom Ende des Feldes. Zwar qualifizierte er sich als 34. Doch ein Motorwechsel am Freitag bedeutet die Strafversetzung ans Ende des Feldes. In den letzten 2 Saisonrennen wird sein Auto übrigens nicht von M&Ms bzw. Mars gesponsort, sondern Interstate Batteries. Mars hatte sich aufgrund der Vorfälle in Texas zu diesem Schritt entschlossen, wird aber im nächsten Jahr vermutlich wieder auf dem Auto zu sehen sein.

Morgen mit von der Partie sein wird auch Cole Whitt. Der Fahrer aus der Truck Series gibt sein Debüt im dritten Auto von Red Bull Racing. Er startet von Rang 19.