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Nationwide Series

Brad Keselowski gewinnt in Charlotte

Brad Keselowski. ©NASCAR

Brad Keselowsi gewinnt das History 300 auf dem Charlotte Motor Speedway. Es ist der 18. Sieg in seiner Karriere. Für seinen Team-Owner Roger Penske ist es der 24. Sieg in der Nationwide Series.

Brad Keselowski. ©NASCARBrad Keselowski. ©NASCAR

Brad Keselowsi gewinnt das History 300 auf dem Charlotte Motor Speedway. Es ist der 18. Sieg in seiner Karriere. Für seinen Team-Owner Roger Penske ist es der 24. Sieg in der Nationwide Series.

Zweiter wurde Denny Hamlin, gefolgt von Kyle Busch, Kevin Harvick und Elliott Sadler in den Top 5. Danica Patrick landete auf Rang 13, Travis Pastrana landete nach zwei Drehern auf Rang 24. Einen noch schlimmeren Tag erwischte jedoch Championship-Leader Ricky Stenhouse Jr. In Runde 68 ging am Ford Mustang die Antriebswelle kaputt. Die Reparatur dauerte 22 Runden. Am Ende landete er mit 21 Runden Rückstand auf Rang 26.

Joey Logano startete das Rennen von der Pole Position und führte die ersten 22 Runden an. Dann übernahm nach zwei Gelbphasen Kevin Harvick in der 33 die Führung. Zwischen den Runden 112 und 128 kam es zur zweiten Welle der Boxenstopps unter grün. In dieser Periode kam auch Brad Keselowski und holte sich vier frische Reifen. Dann kam es in Runde 127 zur fünften Gelbphase, als Tayler Malsam den Toyota mit der Nummer 19 in die Begrenzung von Kurve Nummer 3 schmiss.

Aufgrund dieser Gelbphase kamen viele Fahrzeuge in der Führungsrunde in die Box und holten sich zwei frische Reifen, in der Hoffnung, es kommt in den nächsten Runden wieder zu einer Gelbphase. Keselowski holte sich den Wavearound und kam hinter den Führungsfahrzeugen zum Neustart. Bereits wenige Runden nach Selbigem war Keselowski in Führung. In Runde 138 kam es nur nächsten Gelbphase. Nun kamen alle Leader rein, außer Keselowski und Harvick.

Keselowski fuhr 72 Runden mit einer Tankfüllung. Obwohl Denny Hamlin am Ende schneller war als Keselowski, konnte er ihn nicht mehr einholen. Keselowski, auf die Frage, ob er nervös war, ob denn der Sprit reiche: „Die Dodge-Motoren von Penske sind sehr gut im Spritsparen sind. Das Auto fühlte sich mit den alten Reifen perfekt und es hätte überhaupt keinen Sinn gemacht, zum Pitstop zu kommen.“

In der Nationwide-Gesamtwertung führt Ricky Stenhouse noch mit 13 Punkten vor Elliott Sadler. Dieser Vorsprung wäre noch kleiner, hätte Sadler nicht 6 Punkte abgezogen bekommen, weil sein Auto beim letzten Rennen in Iowa am Heck durch die Inspektion der NASCAR gefallen ist. Auf dem dritten Platz liegt weiter Austin Dillon.

Brad Keselowski hat sich für das Coca-Cola 600 als weiterer Favorit qualifiziert. Sein Owner Roger Penske wird sich morgen das Rennen wohl von Indianapolis anschauen. Dort steigt am Memorial Day das 96. Indianapolis 500. Sein Fahrer Ryan Briscoe steht auf Pole. Zu sehen ist das Indy 500 live bei Servus TV. Die Übertragung beginnt um 17.35 Uhr, der Start ist für 18.00 Uhr MESZ eingeplant.